Dringender Weiterbildungsbedarf - Der 17. Juni 1953 darf nicht vergessen werden

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen: 

Das Bezirksamt wird beauftragt, unter Einbeziehung der Jugendgeschichtswerkstatt eine Ausstellung zur Thematik "Ein Zeichen für Freiheit und Demokratie - Der 17. Juni 1953" zu konzipieren und diese im Juni 2021 in der Säulenhalle des Rathaus Spandau durchzuführen.

Begründung:

Als am 17. Juni 1953 die Menschen in Berlin und der ehemaligen DDR auf die Straße gingen, um für ihre Rechte - Freiheit und Demokratie - und gegen Willkürherrschaft und Unterdrückung zu demonstrieren, zeigte der durch die Staatsführung bereits etablierte und weiter verfestigende Sozialismus sein wahres Gesicht. Denn anstatt die Menschen in der DDR so leben zu lassen, wie sie es wollten, nämlich in Freiheit, ließen die sozialistischen Staatsführer als Antwort darauf Panzer in Marsch setzen.

Ein akuter Weiterbildungsbedarf ist in dieser Thematik offensichtlich. Auch Schülerinnen und Schüler, junge Erwachsene oder gar politische Vertreter müssen erkennen, dass totalitäre Systeme und Weltanschauungen für so Einiges stehen: Unterdrückung, Willkür, Enteignung, Folter und Tod. Doch für eines stehen sie nicht: für Freiheit und Demokratie.

 

Herr Frau
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